Gisi - Gedichte

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Die Gedichte auf dieser Seite
sind einzig und allein von mir.
Ihr dürft sie Euch mitnehmen,
gebt sie aber nicht als Eure eigenen aus.
Sie sind mein Eigentum und unterliegen
meinem Copyright.

Gisela Keller.






Diese blaue Blüte
so deutungsvoll und schön
sie trägt den schönsten Namen
und läßt das Herz vergehn.
Nun schmückt sie meinen Wunsch
der tief im Herzen glüht.
In allen meinen Träumen,
da habe ich´s gefühlt.

Ich pflückte sie im Tale ,
umschwebt von Deinem Bild.
Sie ist meine Gesandtin,
von meiner Liebe umhüllt.
Über trennende Gefilde,
bringt sie meinen Gruß zu Dir.
Ich gebe mehr als Freundschaft,
ich gebe alles von mir.

Doch eh´ sie sich Dir nahet,
verlöscht Ihrer Farbe Licht.
So möge sie Dich erreichen
und ihren Namen zärtlich sprich.
In ehrfurchtsvoller weise
nenn´ sie Vergissmeinnicht.








Er sitzt am Ende der Straße
mit seinem alten Hut.
Es ist kalt und er friert.
Seine Jacke wärmt nicht gut.

Menschen gehen achtlos
schnell an Ihn vorbei
Sie sind so voller Hektik,
das Fest ist nicht mehr weit.

Ich habe Hunger
steht auf einem Stück Papier.
Er schaut sich voller Furcht um,
doch niemand beachtet ihn hier.

Sein Blick geht nun in´s leere,
durch die Menschen hindurch.
An einem Stand gegenüber,
verzehrt ein Mann genußvoll
sein Bier und eine Wurst.

Der Tag geht nun zu ende,
bald ist es finstere Nacht.
Er reibt seine kalten Hände,
es hat ihm nicht´s gebracht.

Traurig geht er nun weiter,
weg von diesem kalten Ort.
Morgen, ja Morgen, so denkt er,
komm´ ich zurück.
Drauf geb´ ich mein Wort.

So geht denn Heim Ihr Leute
und schlaft heut Nacht recht gut.
Vergelt´s Euch Gott derweile,
so wie Ihr´s mit mir tut.








Von Herbst und Winter
Schöne Melodien,
ziehen durch die Nacht.
Wolken weit verwehen,
wenn der Sturm erwacht.
Schaudern mein Herz erfüllet,
wenn´s in der Ferne kracht.
Mit großem Wohl und Wehe,
denk´ ich an manche Nacht,
die uns der Herbst bescheret,
in der ich oft erwacht.
Nun kommet bald der Winter,
mit klirrendem Frost und Eis.
Doch er kann sie nicht mindern,
die Freude die uns lacht.
Wir werden wieder Kinder,
mit Schlittenfahrt
und Schneeballschlacht. !








Zu Haus
Wo die Sonne ist sind Farben.
Sie sind oft wunderschön.
Doch gibt es keine Sonne
kann keine Blume blühn.
Ich liebe diese Sonne
sie ziehet mich hinaus.
Ich tanze voller Wonne.
Denn dort bin ich zu Haus.

Wo der Wind weht gibt es Lieder,
ich hör´ der Vögel Gesang.
Sie zwitschern immer wieder
ihr ganzes Leben lang.
Es wehen Melodien in die Welt hinaus.
Ich ziehe mit in die Ferne.
Denn dort bin ich zu Haus.

Im kalten Schnee und Eise spür´ ich
Deine warme Hand.
Fühle mich nicht mehr alleine,
gehöre zu Dir mein Leben lang.
Darum sage ich´s nun leise.

Danke, daß Du meine Sonne bist
mit bunter Farbenpracht.
Danke, daß Du mein Wind bist
der für mich singt bei Tag und Nacht.
Danke das Du mich begleitest
und mich in kalten Zeiten wärmst.
Danke für all Deine Liebe,
denn das macht mir sehr viel aus.
Denn nun endlich weiß ich,
hier bei Dir bin ich wirklich
ZU HAUS !








Wahre Freundschaft

Im Glück hast Du viel Freunde.
Sehr viele ohne Zahl.
Doch suchst Du sie im Leide,
dann sind sie fort. Allemal.

Hast Du viel Geld bist Du der Beste,
daß wird Dir oft gesagt.
Sie feiern mit Dir Feste,
daß es Dich manchmal plagt.

Doch hast Du keinen Cent mehr,
ist das gejammer goß.
Sie nehmen Dir noch das Letzte,
und dann bist Du sie los.

Wo sind sie nun die Freunde,
die Dich doch so gemocht?
Du stehst hier jetzt alleine
Pfeifst auf dem letzten Loch.

Geh´Deinen Weg alleine
ist er auch noch so weit
und danke für den Einen,
der Dir geblieben ist.
Das ist Dein Freund für´s Leben,
er hat Dich so vermißt.

Der mit Dir lachte und auch weinte,
als Du noch arm gewesen bist.
Er meinte es immer ehrlich
obwohl Du ihn manchmal vergißt.

Er ist der ehrlich wahre
und einzig treue Freund.
Der einzige Mensch im Leben,
der es immer ehrlich mit Dir meint. !








Die wahre Liebe
Die wahre Liebe im Net zu finden
ist wie eine Schlucht, ohne Hilfe
nicht zu überwinden.
Auch wenn Dir dort jemand sagt:
„Ich liebe Dich",
so traue diesen Worten nicht.

Das Net ist das Meer der großen Lügen,
auch Dich wird man dort oft betrügen.
Solltest Du dennoch Dein Herz im Net
vergeben, so triff die Person erst mal
im richtigen Leben.

Entpuppt sich die Liebe nicht als Pest,
dann hattest Du Glück und halte sie fest.
Denn Schluchten, die kann man überwinden,
man muß nur den richtigen Weg
drüber finden.







Worte der Liebe
Zärtliche Worte der Liebe
schwingen durch die Nacht.
Hoch hinauf bis zum Mond,
der uns lächelnd bewacht.

Bilder werden zu Wolken
weich und strahlend weiß.
Sterne schweben dahin
wie im Zauberkreis.

Die Nacht die sonst so dunkel,
ist warm und weich voll
Schweigen.
Zwei Herzen die sich finden,
tanzen in ihr den Reigen.







Ein neuer Tag

Jeder neue Tag hat seine eigenen Sorgen.
Drum überlege nicht und frag,
was erwartet mich Morgen?

Dein Weg mag freundlich Dir entgegenkommen
und Dein Gesicht erhellt sein, von der Sonne.

Spüre den Wind der Dir den Rücken stärkt
und Regen soll die Felder tränken.

Der gütige Gott nimmt sich Deiner an,
wird Deine Schritte lenken.





Sehnsucht
Seit dem Du in meinem Leben bist,
ist mein Leben wieder schön.
Es gibt einen Menschen der mich braucht,
ich will jeden Weg mit Dir gehen.
Ob Abend oder Morgen, immer denke ich
an Dich.
Das ich Dich kennen und lieben darf ist
so schön für mich.
Du bist nicht hier, doch die Tage vergehen.
Bald bist Du bei mir dann wird es wunderschön.
In meinen Armen werde ich Dich halten.
Du bist meine Welt.
So wird es sein, das alleine zählt.
Die Zeit wird vergehen, Du wirst es sehen. Meine Sehnsucht zu Dir bleibt für immer bestehen.






Ein Blumenstrauß für Dich

Mit offnen Augen gehe ich
und suche Blumen nur für Dich.
Es sollen schon besondre sein,
die ich binde zum Strauß Dir ein.

Zunächst die Blume Wahrheit.
Rein und weiß soll sie erstrahlen.
Denn wer die Wahrheit spricht und liebt,
wird nie mit Lügen prahlen.

Die blaue Blume Vergißmeinnicht,
zeigt Dir meine Treue.
Pflege sie gut, so blüht sie Dir
immer wieder aufs neue.

Drei Blumen tu ich noch dazu,
Glaube, Hoffnung, Liebe.
Sie sind dabei, wenn Du es willst,
mit immer neue Triebe.

Die Blume Dankbarkeit
will ich noch einbinden.
Verlierst Du sie, so glaube mir,
wirst Du sie nie mehr finden.

Ein anderes Blümchen
will ich Dir noch weihen,
es heißt ganz schlicht Verzeihen.
Sie stößt Dir Steine aus dem Weg,
fort von Deinem Herzen.
Kann große Wunder für Dich tun,
sie heilt so manche Schmerzen.

Auch die Blumen Gastfreundschaft,
Freundlichkeit und Gerechtigkeit
wird mein Strauß enthalten.
Verschenkst Du sie, so denke dran,
laß Weißheit drüber walten.

Die Blume Freiheit,
musst Du geschickt beschneiden.
Tust Du es nicht, dann werden wohl
die anderen Blumen leiden.

Dann wäre da noch die Geduld.
Pflege diese Blume still und fein.
Denn dann wirst Du im warten,
niemals unzufrieden sein.

Die Blume Stolz
ist auch darin enthalten.
Lasse sie nie aus den Augen.
Denn so manches mal,
tat sie gar nicht taugen.

Barmherzigkeit dagegen,
ist eine edle Blume.
Sie reiche Dir zum Ruhme.
Pflege sie recht und pflege sie gut.
So wie man es
mit schönen Blumen tut.

Noch eine Blume hab ich hier,
die möcht' ich auch Dir schenken.
Es ist die Blume Zufriedenheit,
denn daran solltest Du denken.
Sie blüht zum Wohle
für Dich und die Deinen
und soll alle Blumen hier zu
einem Strauß vereinen.

Mag dieser schöne Blumenduft
erfreuen Dich im Leben.
Gib Anderen doch auch davon,
sie werden voll Freude es nehmen.

So nimm ihn an den Blumenstrauß,
sollst gerne an mich denken.
Die schönste Blume such Dir aus,
Du darfst sie auch verschenken.









Frühlingslied

Ein kleines Frühlingslied
zieht hinaus in die Welt.
Summt lieblich und ganz leise,
grad wie es mir gefällt.
Sehr klare Worte singt es
weit in die Welt hinaus.
Es ziehet durch die Orte bis
zu dem Berg hinauf.
Weit schallt es in die Ferne
erreichet jedes Herz.
Ich höre es sehr gerne vertreibt´s
den Winterschmerz.






Herbst

Der Herbst kommt nun mit großen Schritten
und möchte uns ganz lieblich bitten,
schaut an mein schönes buntes Kleid,
der Sommer geht, es ist soweit.

Die Nebelfrau kommt nun daher,
bereit zu einem Kuß.
Zieht langsam über Land und Meer
und steigt aus jeden Fluß.

Sie schwebet über Tann und Buchen,
um einen Liebsten sich zu suchen.
So suchet sie bei Tag und Nacht,
das es uns richtig schaudernd macht.

Doch küsst sie dann ein Sonnenstrahl,
zerfließed sie so ist´ s nun mal.
Sie löst sich auf, sie muß es leiden,
wird von dieser Welt dann scheiden.

Doch irgendwann, das weiß sie genau,
kommt sie zurück die Nebelfrau.
Wird Hochzeit halten dann am Tage.
Der bunte Herbst
um ihre Hand wird fragen.

Liebend bei Nacht sie werden sich vereinen.
Sie flüstern sich zu,
Du bist mein und ich bin Dein.
So schlafen sie dann, Arm in Arme,
glücklich und zufrieden ein.





Ein Geschenk

Es kostet nichts und macht doch reich,
dauert nur einen Augenblick.
Macht Dich nicht ärmer und vielleicht
bekommst Du eins zurück.

Keiner ist so reich,
das er ohne auskommen kann
und Niemand ist so arm,
das er reich wird sodann.

Dem Mutlosen gibt es Hoffnung,
dem Traurigen Sonnenschein.
Dem Erschöpften gibt es Ruhe,
kann etwas schöner sein?

Glaube mir, es ist nicht schlimm,
vertreibt es doch den Ärger,
aus Deinem Herzen und Deinen Sinn.

Man kann es sich nicht kaufen,
nicht erbetteln, leihen oder stehlen.
Es ist so lange wertlos
bis freiwillig es wird gegeben.

So mancher ist zu müde,
das er es nicht geben kann.
So schenke ihm doch Deines
und denke einfach dran.

Es macht nicht müde oder matt
und ist nur nötig und auch richtig,
für den, der keines mehr zu geben hat,
für ihn ist es ganz wichtig.

Dein Lächeln.







 
Ändere Dein Leben

Fange langsam an.
Die Geschwindigkeit ist nicht wichtig, denke daran.
Nur die Richtung zählt, so ist es richtig.
So wie Du sie wählst, nur das ist wichtig.

Gehe zur anderen Seite der Straße,
wenn Du Dein Haus verlässt.
Sehe alles in dem Maße,
wie es sich betrachten lässt.
Nehme Dir Zeit, wähle andere Wege.
Ändere auch mal Deine Kleidung.
Das will ich ans Herz Dir legen.

Mache Dich frei
und wandere durch den Wald.
Der Lärm und die Hektik der Stadt
sind doch so laut und kalt.
Höre dem Gesang der Vögel zu.
Sie haben die schönsten Lieder.
Kein Mensch auf dieser Welt gibt
sie so rein uns wieder.

Wie es Dir gefällt, gehe spät
oder früh.
Erdenke Dir dabei die schönsten
Geschichten in Deiner Fantasie.
Lerne jeden Tag
ein schönes liebes Wort.
Ein neues, probier es aus
in einem fort.
Denn das ist der ganze Trick ,
es bringt Dir
Deine verlorenen Träume zurück.

Ändere Dich wieder,
versuche es ein weiteres mal.
Doch eines sollst Du wissen,
sei Dir darüber klar.
Bestimmt wirst Du Besseres oder
Schlechteres kennen lernen.
Vielleicht führt es Dich auch
in sehr weite Ferne.

Das Wichtige daran ist
die Veränderung.
Die Dynamik, Bewegung und
die Energie.
Nur Tote, die verändern sich nie.
Du aber lebst, kannst geben
und nehmen.
Wie Du bist und was aus Dir wird,
entscheidest nur Du in Deinem Leben.





Leben in Liebe.

Ein Leben in Liebe das wünschte ich mir.
In reiner Liebe, ein Leben mit Dir.
Doch Du gingst fort, ohne Sinn und Verstand,
reichtest einer Anderen Deine Hand.
Mir blieb nur Erinnerung an eine schöne Zeit.
Kein Tag, keine Stunde tat mir leid.

Ich frage mich nur, warum das geschah.
Ich war doch nur krank, in Gedanken
Dir immer nah.
Du konntest nicht warten bis das war vorbei.
Im Grunde genommen, war ich Dir
schon lang´ einerlei.

Es war gut das Du gingst, ich fühl´
mich jetzt frei.
Denn heut´ kann ich sagen,
es wurde alles neu.
Leben, Lieben, Lachen hat wieder Sinn.
Mit Dir war es nicht so, es war
alles dahin.

Unzufrieden und mürrisch machtest
das Leben Du mir schwer.
Das weiß ich heute, ich fühlte mich leer.
Ausgebrannt und krank an Körper
und Seele. Was konnte ich tun,
was konnte ich wählen?

Ließt mich immer allein´,
lebtest nur nach Deinen Interessen.
Das ich auch noch da war, hattest Du
längst vergessen.

Aus heiterem Himmel traf es mich wie
ein Schlag,
aber das Leben ging weiter Tag für Tag.

Ich möcht´ gern erleben, das es Dir
so ergeht.
Darauf zu hoffen ist niemals zu spät.
Alleingelassen in Krankheit und Sorgen.
Niemand an Deiner Seite an jedem neuen Morgen.
Eines weiß ich genau und daran halte ich fest.
Gottes Mühlen mahlen langsam, aber gerecht.





Mein Kind

Es war gestern, als ich Dich
auf meinen Armen trug.
Ich sehe es noch wie heute.
Bekam von Dir niemals genug,
jeder Tag mit Dir war eine Freude.

Das Laufen lerntest Du von mir,
jeden einzelnen Schritt.
Die folgenden Jahre wurden es mehr
und ich ging jeden mit.

Irgendwann war es so weit,
Du konntest nun alleine gehen.
Groß, erwachsen und auch froh,
liefst Du los die Welt zu sehen.

Das Schicksal schlug erbarmungslos,
ein in Dein junges Leben.
Die Zukunft sieht nicht rosig aus,
was kann ich Dir jetzt
noch geben?

Versuche Mut zu geben und auch
Kraft,
Du wirst es wieder lernen.
Du hast es doch schon mal geschafft,
doch jetzt sehe ich es von ferne.

Ganz gleich was noch geschehen mag,
wie es wird in Deinem Leben,
ich bin bei Dir jeden Tag und
werde Hilfe Dir geben.

Ob Du gesund wirst oder nicht,
das ist mir alles gleich.
Denn auch in Hundert Jahren noch
bleibst Du mein Kind
und machst mich reich.


 

Abschied

Weine nicht ich bitt´ Dich,
denn ich hab´ gut gelebt.
Ein Kreis, Du weißt, der schließt sich,
wenn es zu Ende geht.
Glaub nicht, wenn ich nicht da bin,
dass wir uns ferne sind.
Es grüßt Dich meine Seele
im Hauch des Abendwind.
Und legt der Tag des Abend´s
sich endlich dann zur Ruh´,
dann send´ ich Dir vom Himmel
als Stern Dir Grüße zu.

Verschließe nun die Türe
von Trauer ach und weh.
Hinaus geh in das Leben
ich weiß es tut noch weh.
Dein Leben nun geht weiter
nur darum sorge Dich,
ich kann es nicht mehr, leider,
ich weiß es dauert Dich.

Doch hebe Dein Gesicht
zum hellen Licht empor,
denn das ist was ich möchte,
so stelle ich mir´s vor.
Nicht einfach aufzugeben
vor Trauer oder Schmerz,
dass ist was ich mir wünsche,
dass glaube mir mein Herz.


 

Schritte

Klein ist Dein erster Schritt,
klein wird Dein Letzter sein.

den Ersten gehen die Eltern mit,
den Letzten gehst Du allein









Ein besonderer Tag

Es klingelt grad an meiner Tür
und Freunde rufen, wir sind hier!
Deck schnell den Tisch mit Wurst und Brot,
wir wollen alle heut zum Boot!

Doch was ist mir denn da passiert?
Gar nichts im Haus, ich bin blamiert.
Nicht mal den kleinsten Krümmel,
gibt es bei mir zum mümmeln.

Laßt mich in ruh, bin nicht gut drauf!
Muß schnell zum Bäcker.
Ich geh los und lauf.
Der hat ja zu, dacht er hät offen.
Auf frisches Brot tat ich doch hoffen.

Was mach ich nur in meiner Not.
Woher bekomme ich nun Brot?
Kann ich denn da jetzt gar nichts tun?
Ich wag es nicht, mich auszuruhn.
Den ganzen Tag geh ich nun suchen,
für meine Freunde Brot und Kuchen.

Plötzlich ich denk und lauf jetzt schneller,
in den Keller.
Da steht doch noch mein Vorratsschrank .
Ja! Da steht er, - leer und blank .
So langsam kriecht Verzweiflung hoch.
Du liebe Zeit, was mach ich bloß ?

Na klar dacht ich, das ist der Witz.
Schoß mir durch den Kopf ein Geistesblitz.
Ich backe selber mir ein Brot,
werd es schon schaffen mach es, los.

Schnell Eier, Butter, Mehl und Hefe,
ein wenig Wasser dazu ich gebe.
Doch was ist das für ein Gewimmer?
Die Freunde sind in meinem Zimmer.
Sie halten das doch nicht für singen,
was sie da zum besten bringen?

Ich seh mal nach, ach nee oh nein,
sie trinken meinen guten Wein.
Können nur noch Danke lallen
und fallen um mit lautem Knallen.

Die Flaschen leer, die Freunde voll,
das finde ich so gar nicht toll.
Doch es kommt für mich noch schlimmer.
Ich habe kein Platz mehr
in meinem Zimmer!

Die Freunde liegen kreuz und quer,
sie finden den Weg nach Hause nicht mehr.
Es ist schon spät, was soll ich tun?
Geh ins Hotel um mich auszuruhn.


Du fragst nach der Moral von der Geschicht ?

Traue solchen Freunden nicht.
Schick SIE zum Bäcker. Laß SIE laufen.
Brot und Kuchen für DICH kaufen.
So bleibet Deine Wohnung rein
und Du genießt den guten Wein,
ganz für Dich ALLEIN. 

 

 


Ist es Liebe?

Schau tief in meine Augen, dann kannst Du es sehen.
Ich möchte mit Dir meinen Lebensweg gehen.
Wenn Du mich ansiehst, wird mir kalt und heiß.
Ich denke, das Du es weißt.

Du lässt mein Herz schneller schlagen,
soll ich es Dir sagen?
Ja, es ist Liebe die mich zu Dir trägt.
Ich sehe Dich vor mir von früh bis spät.
Komm zu mir, wenn es Dir auch so ergeht.

Laß mich nie mehr allein, bleib bei mir
ein Leben lang und halt mich ganz fest.
Es ist Liebe, ich glaube daran.
Wie ist es bei Dir?
Komm und sage es mir, denn ich sehne mich
so sehr nach Dir




Gequälte Kinderseele

Warum schickst Du mich in den Keller,
in die Dunkelheit?
Du weißt doch " ER " wartet da unten
ist immer wieder bereit.
Einmal tat ich es Dir sagen,doch
Du glaubtest mir nicht.
Hast mich sogar geschlagen
mitten in´s Gesicht.

Oh Mutter liebe Mutter, so hör´mich
doch an. Er hat mir Leid angetan.
Habe mich schrecklich geschämt,
obwohl keine Schuld mich trifft.
Du standest da wie gelähmt und
hieltst mich mit festem Griff.

Wie kannst du das behaupten!
Dann schlugst Du auf mich ein.
Ach Mutti liebe Mutti, ich bin
doch grad erst mal neun.

Ich weiß nicht was er da machte
und hatte nur schreckliche Angst.
Es tat so weh und ich dachte,
daß Du es mir doch dankst,
wenn ich es schnell Dir erzähle
so das Du mir helfen kannst.

Doch Du hast Scham vor den Menschen,
wenn sie erst davon hören.
Schließlich ist er der liebe Onkel
und hält sich von so etwas fern.
So glaubtest Du seinen Lügen,
hieltest ihm den Rücken frei.
Ich litt wie ein Hund und weinte
doch Dir war das einerlei. 

 
 

 

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